Letztes Wochenende erzählte mir ein Bauer, er ist 62 Jahre alt, dass er Zeit seiner Hofleitung knapp 40 Stück Rind hält. Die Kühe verbringen ihre Tage auf den den Hof umliegenden Weiden, der Stall wurde in seiner Größe kaum verändert. Wie konnte er überleben, fragte ich mich kurz: „Den Hof kann ich unverschuldet an meine Tochter übergeben“, erzählte er weiter, „ich musste meine Preise nur der Inflation anpassen, weil ich den maßlosen Investitionen in Stallung und Fuhrpark getrotzt habe.“ Da lebt einer doch glatt gut und gerne eine Art Bullerbü in modernen Zeiten.
Was die Kulturlandschaft über unsere Gesellschaft aussagt, darüber hat sich der Kulturwissenschaftler Dr. Kenneth Anders erneut in seinem Artikel „Zeitenwende der Landschaft – Eine kleine Dystopie am Ende der Ungleichzeitigkeit“ auseinandergesetzt.
Ulrich Allroggen hat ihn für uns gelesen.
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