in my recent exhibition 'mare' i showed an installation piece (mare imbrium) which consists of 30 unique ambrotypes hanged from the ceiling. hanging on the walls around the installation is a series of 10 double-ambrotypes (mare undarum).
der presse-text dazu:
MARE UNDARUM • Betrachten wir den Mond, sehen wir große dunkle Flächen.
Sie werden Meere genannt – auch wenn sie keine sind. Eine Landschaft zu
sehen ist somit keine Frage der Topografie. Es ist eine Frage der Fantasie,
aber auch der Poesie. Der Mond, der eigene Körper und die Landschaft – alle
erzählen die gleiche Geschichte: Es geht um Tiefe, um Weite, um Sehnsucht.
Die Kartografie des menschlichen Körpers verschmilzt dabei subtil mit der
des Himmelskörpers.
MARE IMBRIUM • Ein gläserner Regen, der mitten im Raum steht. Halbtransparente
Körperfragmente überlagern sich, stoßen sich ab und fügen
sich schließlich zusammen. Neue Formen der Intimität und der Identität
entstehen so mit jedem unserer Schritte. Bleiben wir stehen, erstarren
die Körper zu ruhigen Mondmeeren, deren Oberfläche fasziniert und
irritiert. Durch Verschränkung und Verdichtung von Proportionen entsteht
eine Kraterlandschaft, die wir mit unseren Blicken erforschen können. Die
Tiefendimensionen dieser Körperlichkeit bleiben jedoch im Verborgenen.
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