Am Samstag, den 29. 6. 2024, wollte die AfD ihren Patreitag in der Grugahalle in Essen abhalten. Schon im Vorfeld hatte es immer wieder Versuche gegeben, die Veranstaltung zu verhindern. Auf der linksextremen Seite Indymedia wurden Aktivisten dazu aufgerufen, den Parteitag zu stören, notfalls auch mit Gewalt. Selbst einige Politiker der Altparteien und deren hörige Medien entblödeten sich nicht, die Menschen aufzufordern, so zahlreich wie möglich in Essen zu erscheinen, um den Patreitag der AfD zu boykottieren.
Dementsprechend kam es am Samstag schon recht früh zu Tumulten, da neben den Anhängern des linksgrünen Gutmenschentums auch zahlreiche Vertreter der gewaltbereiten Antifa angereist waren. Es wird geschätzt, dass bis zu 70.000 Demonstranten in Essen unterwegs waren, die von der Polizei nur mit Mühe in Schach gehalten werden konnten. Es kam zu teils heftigen Ausschreitungen mit zahlreichen Verletzten auf beiden Seiten.
Am Ende konnte der Parteitag jedoch wie geplant mit einer nur halbstündigen Verspätung abgehalten werden. Als am Sonntag der Parteitag fortgesetzt wurde und es in Strömen regnete, waren nur noch knapp hundert Mitglieder des Bündnis "Gemeinsam Laut" zu einer Mahnwache vor der Grugahalle erschienen.
Bilanz der Polizei: Es gab insgesamt 143 Strafanzeigen, die meisten wurden wegen Angriffe auf Polizisten ausgestellt. Des weiteren hagelte es Anzeigen wegen Widerstand gegen Polizeibeamte, Landfriedensbruch und Verstöße gegen das Versammlungsgesetz. 22 Personen wurden in Gewahrsam genommen, zwei weitere vorläufig festgenommen. Insgesamt wurden 28 Polizisten leicht und einer schwer verletzt.
Die Mehrheit der Staatmedien berichtete, die Proteste seien weitgehend friedlich verlaufen.
