Sie blicken in einen kahlen weißen Raum mit leeren Bücherregalen an den Wänden. Er erinnert an einen der düstersten Tage der deutschen Geistesgeschichte. Am 10. Mai 1933 fand auf dem Bebelplatz die Hauptinszenierung einer groß angelegten Bücherverbrennung statt. Nicht nur in Berlin, sondern auch in vielen anderen deutschen Städten, plünderten Horden der nationalsozialistischen Studentenschaft die Bibliotheken.
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