Immer mehr Verbraucher wollen mehr über ihre Lebensmittel wissen. Zum Beispiel Fleisch: Wo kommt es her? Wie werden die Tiere aufgezogen? Seit 2019 helfen dabei das Label „Nutztierart“ und das „Tierwohl“-Siegel der Tierwohl-Initiative. 👉 Haltungsform Kennzeichnung für Fleisch: Was hinter den Stufen 1 bis 4 wirklich steckt..!
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Zusammenfassung:
Bewusst einkaufen ist nicht immer einfach. Der Warendschungel im Supermarkt ist so chaotisch, dass die meisten Menschen oft keine Zeit haben, das Kleingedruckte auf der Verpackung zu lesen. Gerade beim Fleisch tun sich Käufer oft schwer: Bio-Fleisch ist zu teuer, aber gleichzeitig guten Gewissens kaufen. Das „Tierwohl“-Siegel und das „Tierform“-Siegel sollen diesen Konflikt lösen, indem sie den Verbrauchern eine einfache Orientierung bieten. Aber was genau sagen diese beiden Siegel aus?
Die “Haltungsform“-Kennzeichnung: Vier Stufen für die Kaufentscheidung
Das Siegel „Haltungsform“ wurde 2019 eingeführt und ist in den meisten Supermärkten und Discountern erhältlich. Hinter dem Label steht die Tierwohl-Initiative, die verschiedene Partner aus Landwirtschaft, Lebensmittelhandel und Fleischwirtschaft zusammenführt.
Klare und auffällige Etiketten auf der Verpackung lassen den Käufer auf einen Blick sehen, wie die Tiere auf dem letzten Teller konserviert wurden. Die Kennzeichnung „Tiertyp“ wird anhand von Anzahl und Farbe in vier verschiedene Abstufungen eingeteilt: Stallhaltung (Note 1), Stallhaltung plus (Note 2), Außenklima (Note 3) und gute Qualität (Note 4).
Was bedeuten die Haltungsformen 1 bis 4?
Stufe 1: Stallhaltung
Eine rote 1 im Abzeichen „Art der Haltung“ zeigt an, dass das Fleisch von einem Betrieb stammt, der die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllt. Das bedeutet zum Beispiel Zulassungspflicht im QS-System, das die Futtermittel verwaltet etc. Stallhaltung bedeutet, dass zum Beispiel in Schweinebetrieben jedem Tier mindestens 0,75 Quadratmeter zur Verfügung stehen müssen und die Tiere bewegliche Ketten und austauschbare bewegliche Materialien haben müssen. Bei Rindern sollte es möglichst frei oder angebunden sein.
Stufe 2: Stallhaltung plus
Im Reiter „Art der Landwirtschaft“ bedeutet Hellblau Stallwirtschaft Plus. Damit liegt der Betrieb leicht über den Mindestanforderungen. Schweine in Schweineställen haben mindestens 10 % mehr Platz als in reinen Schweineställen. Bei Rindern wird die hellblaue Ebene nicht angebunden, sondern nur in Laufgehegen gehalten.
Stufe 3: Außenklima
Orangenstufen gehen noch einen Schritt weiter und versprechen Fleisch aus Freilandklimatierhaltung. Hier haben Schweine im Stall rund 40 % mehr Platz als in einem Stallstall. Außerdem haben Tiere Zugang zu Außenbereichen und Rinder haben neben dem Laufstall eine offene Spielwiese.
Stufe 4: Premium
Grün ist die fortgeschrittene Stufe auf der Registerkarte "Viehbestandsmodus". Auch das Fleisch dieser Tiere entspricht in den meisten Fällen der europäischen Bio-Verordnung und trägt das Bio-Siegel. Aber auch Fleisch aus anderen Programmen kann, sofern geeignet, mit Stufe 4 gekennzeichnet werden. Etwa 100 % mehr Platz für Schweine, Kühe und Hühner. Darüber hinaus sind ganzjährige Freilandhühnerställe mit Weide- oder Freilandhühnerställen ausgestattet. Es gibt keine Verbindung zwischen Rindern und Schweinen, und für letzteres gibt es kein nachhaltiges organisches Material.
Das “Tierwohl“-Siegel: Mehr Klarheit auf einen Blick
Neben der “Haltungsform“-Kennzeichnung vergibt die Initiative Tierwohl für noch mehr Klarheit beim Einkauf auch das orange “Tierwohl“-Siegel.
Siegel stellen bessere Bedingungen dar und entsprechen mindestens Level 2 des Labels „Enclosure System“. Geflügelfleisch wurde erstmals 2018 eingeführt. Auch Schweinefleisch kann nun zertifiziert werden. Unternehmen, die sich an Tierschutzinitiativen beteiligen möchten, müssen bestimmte Tierschutzstandards umsetzen, die alle über den gesetzlichen Standards liegen. Dazu gehören Trinkwasser- und Stallklimakontrollen, Mindesttageslichteinfall und Antibiotikaüberwachung der Tiere.
#Gesundheitsfakten
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