In der Antike und im frühen Mittelalter war es die wichtigste Handelsroute zwischen Europa und China: die Seidenstraße. Vor allem Gold, Wolle und eben Seide wurden über die Routen von Ost nach West und umgekehrt gehandelt. Heute arbeitet China an einer "neuen Seidenstraße". Mit Kamelkarawanen der Antike hat das aber nur noch wenig zu tun. Vielmehr soll hier ein weltumspannendes Netz aus mehreren Wirtschaftskorridoren entstehen. Es ist eines der größten, aber zugleich wohl auch umstrittensten Projekte dieser Zeit.
Um über das Großprojekt "Neue Seidenstraße" zu beraten, treffen sich in Peking drei Tage lang Vertreter aus der ganzen Welt. Chinas Präsident Xi versuchte zu Beginn des Gipfels Bedenken auszuräumen und warb angesichts der internationalen Kritik für die weltweiten Infrastrukturpläne.
Mikko Huotari, Experte in China-Studien, äußert im tagesschau24-Gespräch Bedenken zur neuen globalen Handelsroute.
Über das Gipfel-Treffen: [ Ссылка ]
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