Beim Blick hinter die Kulissen spricht die Bühnenbildnerin Annemarie Woods über ihre Arbeit: Während in den Werkstätten eines der größten Marihuana-Gewächshäuser im gesamten Freistaat entsteht, wird auf der Probebühne an einem eigenartigen, mechanischen Folter-Stuhl getüftelt. Regisseur Evgeny Titov verwendet ihn in seiner Neuinszenierung von „Le nozze di Figaro“ als Symbol für Machtmissbrauch und stellt die These auf, dass uneingeschränkte Macht am Ende fast immer lächerlich wird. Getragen wird all das von Mozarts vielschichtiger Musik, in die Dirigent Stefano Montanari einen Einblick gibt.

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Taking a look behind the scenes, set designer Annemarie Woods talks about her work: while one of the largest marijuana greenhouses in Bavaria is being built in our workshops, a strange, mechanical torture chair appears on the rehearsal stage. Director Evgeny Titov uses it in his new production of "Le Nozze di Figaro" as a symbol for the abuse of power and proposes the thesis that unrestrained power almost always turns ridiculous in the end. All this is carried by Mozart's multi-layered music, into which conductor Stefano Montanari provides an insight.

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