An das, was von Fachleuten „Rollenspiel“ genannt wird, können Sie sich wahrscheinlich selbst noch gut erinnern, wenn Sie an Ihre Kindheit zurückdenken: Zusammen mit den Freundinnen und Freunden aus Nachbarschaft oder Kindertagesstätte spielte man in verteilten Rollen zum Beispiel „Mutter, Vater, Kind“, „Krankenhaus“, „Räuberbande“ oder „Katzenfamilie“.
Meist werden Situationen aus dem Alltagsleben oder Szenen aus Büchern oder Filmen nachgespielt, ergänzt oder „umgeschrieben“. Und oft werden Themen aufgenommen, die die Kinder gerade besonders beschäftigen, zum Beispiel „Krankenhaus“ oder „Arztbesuch“, wenn im näheren Umfeld gerade jemand krank war oder ist. Deshalb verrät das Rollenspiel viel über das Erleben von Kindern, häufig auch, welche Sorgen und Nöte sie vielleicht beschäftigen.
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