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Die ZDFinfo Doku zeigt: Auch in der DDR kam es zu Unglücken, doch die Medien berichteten darüber kaum. Fakten und Informationen wurden vor der Öffentlichkeit geheim gehalten.
Großbrände, Zugunglücke oder eingestürzte Brücken: Auch in der DDR kam es zu schweren Unglücken, doch der öffentliche Umgang mit solchen Geschehen war ein besonderer.
Anhand von Augenzeugenberichten, Archivmaterial und privaten Filmaufnahmen wird ein Blick auf die oft geheimen oder vertuschten Fakten möglich. Dabei schildern Historiker und Technik-Experten die damaligen Ermittlungen, welche die Unglücke nach sich zogen.
In der DDR wurde über große Katastrophen in den Medien kaum berichtet. Häufig wurden die wahren Hintergründe geheim gehalten, doch immer war die Staatssicherheit mit am Unglücksort. Sie ermittelte, vertuschte und strengte sogar Prozesse gegen politisch unliebsame Personen an – so auch gegen den Brückenkonstrukteur Gisbert Rother. Denn ausgerechnet zum Mauerbau-Jubiläum am 13. August 1973 stürzte ein Teilstück seiner im Bau befindlichen Brücke in Zeulenroda ab. Vier Bauleute kamen ums Leben.
EIN FILM VON
Nina Rothermundt
REDAKTIONELLE MITARBEIT
Stefan Mathias
KAMERA
Nadine Grothkopp
André Ulisch
René Schröter
SCHNITT
Mario Biehl
GRAFIK
Sascha Werner
Karsten Zinner
MISCHUNG
Alexander Oeconomo
SPRECHER
Hans-Eckart Eckhardt
PRODUZUENT
Klaus Wollenscheid
REDAKTION
Michael Gries
Annette Harlfinger
ARCHIVE
Deutsches Rundfunkarchiv
Behörde des Beauftragten für die Stasi-Unterlagen
Privatarchiv Rudolf Wimmer
Privatarchiv Gottfried Thumser
EIN FILM VON
fernseh kombinat
IM AUFTRAG VON
ZDFinfo 2020
00:00 Talsperre Zeulenroda
02:40 Sabotage?
04:06 Justiz in der DDR
05:05 Solidarität
05:36 Zugunglück Hohenturm
08:31 Rettungsaktion
10:25 Presse
11:25 Danach
12:08 Outro
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#zdfinfo #DDR #katastrophen
