Hallo, wir lassen die Reiseerlebnisse 2022 nochmal an uns vorbeihuschen. Dazu gehört das Überwintern in Spanien, die Reise mit dem Wohnmobil nach Sardinien und das Freistehen.
Wir haben dazu die Highlights vorgekramt und sie zu einem Video zusammengeschoben. Wer mit uns nochmal mitreisen möchte, möge zusteigen und los geht die wilde Fahrt.
Es ging los im Winter nach Spanien. Dem schlechten Wetter entrinnen und ab in die Sonne.
Den Anfang machen wir mal in Palamos. Stellplatz in Terrsassen mit feiner Bucht und einer Umgebung zum Wandern. Die bunten Türen von Palamos sind weitbekannt.
Auch bei Nacht macht der Stellplatz eine gute Figur.
Nächste Haltestelle ist Peniscola. Ein sehenswerter Altstadtkern mit der Burg auf der Spitze.
Weiterfahrt über Mazarron in die Schlangenbucht. Hier hat der Frühling schon hingelangt und verwandelt kahle Äcker in ein rosafarbenes Blütenmeer.
Aus den Federn und ab zum Gestade. Man könnte die Schlangenbucht als eigene kleine Insel verstehen. Allerdings gibt es immer wieder Zanke um den Platz wegen Genehmigungen und Nutzung. Autarkie ist Voraussetzung, denn Strom gibt es nicht.
Ein Ausflug zu den Sandsteinen von Bolnuevo ist Programm. Das Gelände rund um die Schlangenbucht ist das Paradies für unsere Schnüffelstaffel, denn die Wildtiere hinterlassen hier Spuren, der Hundenasen verzaubern.
Die Minas de Mazarron sind ein verlassennes Minengelände, das frei zugänglich ist, aber nicht in Flipflops betreten werden sollte. Die Belüftungsschächte sind bis zu 500 m tief. Da ist Vorsicht geboten.
Zurück in der Heimat machten wir uns auf, zu einem Ausflug zur Mosel. Die Gegend um Traben Trabach und Bernastel sind unbedingt sehenswert und ein absoluter Augenschmaus. Die Stellplätze zwischen Mosel und Weinbergen sind schon mindestens eine Reise wert.
Der nächste Trip führt uns nach Giethoorn in Holland. Giethorn wird auch das kleine Venedig genannt. Es ist für seine Wasserstraßen voller Boote sowie seine Spazierwege, Fahrradwege und jahrhundertealten Reetdachhäuser bekannt.
Die nächste Haltestelle heißt Hameln. Hameln ist eine große selbständige Stadt in Niedersachsen. Eine uralte Sage macht Hameln einzigartig auf der Deutschen Märchenstraße. Berühmt ist die Stadt wegen eines Rattenfängers, der vor 730 Jahren mit seinem Flötenspiel die Kinder aus der Stadt lockte und sie wurden niemals wiedergesehen.
Im September verließem wir mit Freunden die heimatlichen Gefilde, um den Kai-Uwe übers Meer zur Insel Sardinien zu pilotieren. Es ging über die Stationen Rothenburg, Sterzing und den fast leeren Gardasee nach Piombino, wo wir auf die Fähre zur zweitgrößten Insel Italiens gelangten.
Am Hundestrand von Budoni wurden wir nach kurzem Genuss von der Polizei unmissverständlich des Feldes verwiesen.
Wir sind Sardinienfans und lassen mal diese Bilder für sich reden. Die Videos dazu entnehmt bitte unesrer Playlist.
Zurück daheim brechen wir nochmal auf, um in den Norden Deutschlands zu reisen. Die Anlaufpunkte sind hier Bremerhaven, Twielenfleth und Stade. Letzteren Stellplatz mussten wir wegen eines Batterieblackouts anfahren, da wir Landstrom brauchten.
In Bremerhaven ist der Fischereihafen ein schicker Anlaufpunkt. Auskunftsfreudige Bürger zeigen uns den Weg zum frischen Fisch. Im Schiffsmuseum gibt es ein U-Boot zu besichtigen und wir besuchten noch das Auswandererhaus, was meine Frau gleich etwas zu ernst nahm.
Schwupps, weg war sie. Nach kurzer Zimmersuche aus dem Fenster geschaut - ok - Land in Sicht...Ab zur Kofferausgabe und die Aussicht genießen.
Die letzte Fahrt des Jahres ist gut verlaufen und jetzt zum Winterschlaf in die Scheune.
Es gab etwas zu feiern. Auch auf diesem Weg möchten wir uns noch bei allen Beteiligten bedanken und freuen uns auf eine neue Reisesaison. Das nächste Ziel steht schon fest, dazu später mehr...
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