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CNN-Korrespondent Frederik Pleitgen spricht mit Sandra Maischberger über die aktuellen Entwicklungen im US-Wahlkampf. Pleitgen sieht aktuell viele Vorteile für Kamala Harris, betont dabei jedoch, durch unvorhergesehene Ereignisse bis zur Wahl könne sich „der Wind auch ganz schnell wieder drehen“.
00:00 Intro & Begrüßung
00:20 Euphorie bei den Demokraten – hält die Stimmung an?
03:40 Wie erfolgreich ist Donald Trumps Strategie?
06:00 Was bedeutet die Nominierung von Kamala Harris für die Republikaner?
08:50 Ist Trump eine Gefahr für die amerikanische Demokratie?
10:35 Über die aktuelle Lage in der Ukraine
Trump habe seit der Nominierung von Kamala Harris seine Lockerheit verloren und sei „ein bisschen ins Schwimmen geraten“, so Pleitgen. Zudem sei bei Trumps Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance aufgrund von dessen höchstkonservativen Äußerungen „ganz schnell der Lack ab“ gewesen, dies habe seiner Partei zusätzlich geschadet. Kurz nach dem Attentat auf ihn habe Donald Trump zunächst eine sehr gute Figur gemacht, doch mit der Nominierung von Kamala Harris hätten die Demokraten den Republikanern den Wind aus den Segeln genommen: „Bei den Demokraten fing dann dieses Feuer an, dass die endlich einen Kandidaten haben, mit dem sie sich identifizieren konnten“, so Pleitgen.
Zur Frage, ob die Demokratie durch eine weitere Amtszeit Donald Trumps gefährdet sein könnte, erläutert Pleitgen, in der amerikanischen Demokratie seien genug Grenzen eingebaut, die die Umwandlung in eine Diktatur verhindern würden, dazu zählten etwa die Amtszeitbegrenzungen für Präsidenten. Allerdings habe Donald Trump die Republikanische Partei „mittlerweile zu seiner Partei gemacht“, deren Mitglieder „alle auf Linie sind“. Die Macht, die Trump über seine eigenen Anhänger habe, könne durchaus gefährlich werden.
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