#solingen #scholz #anschlag
Drei Tage nach dem Messerangriff mit drei Toten, hat Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag die Stadt Solingen besucht.
Trotz der großen Erwartungen der Einwohner, die sich zu Hunderten versammelt hatten, enttäuschte Scholz, indem er hinter Absperrungen blieb und nicht direkt mit den Anwesenden sprach. Melanie Krekel, eine der enttäuschten Bürgerinnen, sagte: „Warum machen die das nur für die Presse? Mir fehlen die Worte. So viel Aufwand und Absperrungen für so eine lächerliche Nummer“ Viele hatten gehofft, dass der Kanzler Trost spenden und den Menschen nahe sein würde.
Viele Bürger, darunter der örtliche Bäcker Mesut Sari, hatten gehofft, dass Scholz' Besuch ein Zeichen des Zusammenhalts und der Solidarität setzen würde. Er bedauerte jedoch den distanzierten Auftritt und forderte mehr Zusammenhalt und strengere Sicherheitskontrollen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Auch die Solinger Bastian und Edin äußerten Bedenken zur Polizeipräsenz und forderten mehr Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen. Zudem wächst die Angst vor Vergeltung und weiterer gesellschaftlicher Spaltung, insbesondere unter muslimischen Bürgern wie Edin, die eine zunehmende Feindseligkeit spüren. Sie fordern eine klare Distanzierung ihrer Glaubensgemeinschaft von Extremisten.
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