Kurz vor seiner Auslieferung nach Italien erklärte der ehemalige SS-Mann Erich Priebke, die italienische Justiz sei viel zu wirr, um ein ordentliches Verfahren einzuleiten. Ein Irrtum, den er nach fünf Wochen Prozessdauer in Rom eingesehen hat. An anderen Fehleinschätzungen hielt er auch 51 Jahre nach Kriegsende weiter fest. 1996 war er noch immer der Meinung, dass die Erschießung von 335 Menschen ein - wie er sagte - legitimer Akt gewesen sei und dass ihn als Befehlsempfänger daran keine Schuld träfe.
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