Vor 20 Jahren beschloss der Bundestag den Bau des Denkmals für die ermordeten Juden Europas. 2711 Beton-Stelen auf einer Fläche von 19.000 Quadratmetern mitten in Berlin. Zuvor war fast ein Jahrzehnt lang gestritten worden - über die Gestaltung des Mahnmals und die Form des Gedenkens. Diskutiert wird immer noch: darüber wie man sich verhalten soll an diesem Ort, der an die unfassbaren Grauen Nazideutschlands erinnert.
Unser MOMA-Reporter Robert Holm besucht das bis heute umstrittene Holocaust-Denkmal und fragt: Hat es die deutsche Erinnerungskultur verändert? Was verbinden Menschen mit den Säulen?
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