Warum provozierte Österreich den 1. Weltkrieg?

Der 28. Juni 1914 sollte die Welt für immer verändern. An diesem Tag besuchte Franz Ferdinand, der Thronfolger des österreichisch-ungarischen Kaiserreichs, die Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina. Dieses wurde 1908 von Österreich-Ungarn annektiert, doch es kam immer wieder zu Unruhen.

Der Besuch fiel zudem auf den Vidovdan, einen serbischen Nationalfeiertag, was von vielen Serben als Provokation der Österreicher angesehen wurde. Und so sah die bosnisch-serbische Untergrundorganisation „Schwarze Hand“ ihre Chance gekommen.

Franz Ferdinand und seine Frau, Sophie, Herzogin von Hohenberg, wurden erschossen. Ihr Wagen nahm nämlich eine falsche Abzweigung und fuhr zufällig an Gavrilo Princip vorbei, der zuvor einen fehlgeschlagenen Bombenanschlag eines Mitverschwörers beobachtet hatte und nun zuschlug.

Dieses Attentat führte zu einer Verkettung von Ereignissen, wodurch schließlich alle fast alle Staaten Europas in den brutalen Ersten Weltkrieg gezogen wurden, der ca. 17 Millionen Tote fordert. Aber selbstverständlich hätte auch alles anders laufen können.

Doch warum riskierte Österreich überhaupt, einen Weltkrieg zu beginnen, wie hätte die Situation anders verlaufen können und was wäre, wenn es die Ermordung nie gegeben hätte? All diese Fragen schauen wir uns im heutigen Video an! Viel Spaß!

Quellen:
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