Der Ukrainekrieg zieht weltweit negative wirtschaftliche Auswirkungen mit sich, aber Kolumbien profitiert sogar von der Krise – als Rohstoff-Lieferant. Mehr im Video!

Kolumbien zählt 2022 zu den spannendsten Wachstumsmärkten der Welt und gilt als Musterschüler in Lateinamerika. Nach einem BIP-Wachstum von 10,7 Prozent im Vorjahr 2021 führt Kolumbien auch dieses Jahr mit über 6 Prozent die regionale Prognose-Liste an.

Nach einem halben Jahrhundert Bürgerkrieg kann sich das Land endlich entwickeln und seine geopolitische Lage am Schnittpunkt zwischen Nord- und Südamerika und zwischen Atlantik und Pazifik ausspielen.

Alleine das Rohöl macht bereits 45,4 Prozent der Exporte aus. Kolumbien erholt sich dadurch schneller von der Pandemie als erwartet und das dürfte den neu gewählten Präsidenten Gustavo Petro freuen.

Durch Investitionen in die Landwirtschaft, den Tourismus und die dauerhafte Grenzöffnung zu Venezuela soll dieser Weg weiter fortgesetzt werden. Öl, Kohle und Nahrungsmittel sind die Haupt-Exportprodukte Kolumbiens und derzeit gefragt wie nie zuvor.

Österreichs Wirtschaft ist mit seinen 35 Niederlassungen Marktführer bei Wasserkraft und leistet mit Autobahnen, inter-urbanen Seilbahnen und Verkehrstechnik einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur.

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