Der Westfälische Frieden als kurz und einfach erklärtes Wissen für die Schule. Wir sind in Deutschland im 17. Jahrhundert. Seit drei Jahrzehnten herrscht ein blutigerer Religionskrieg, der sich zum Konflikt um die Vorherrschaft im Reich ausweitet. Deutschland ist so zum Schlachtfeld geworden. Zahlreiche Städte und Dörfer werden verwüstet. Millionen Menschen sterben durch Gewalt, Krankheit und Hunger. Nach fast dreißig Jahren Krieg setzt sich bei den Kontrahenten die Ansicht durch, dass das Blutvergießen ein Ende haben muss.
1645 machen sich Abgesandte der Kriegsparteien auf den Weg, um einen dauerhaften Frieden zu schließen. Delegierte aus ganz Europa treffen sich in den vom Krieg verschont und Städten Osnabrück und Münster in Westfalen. Es ist der erste europäische Friedenskongress der Geschichte. Drei Jahre werden die Friedensverhandlungen, dauern bis zuletzt ringen die Delegierten um eine Lösung, in der Gewissheit, dass nur ein Ausgleich zwischen den Mächten und den Konfessionen Frieden bringen kann. Im Jahr 1648 wird der Ratssaal von Münster zum Schauplatz einer historischen Einigung des Westfälischen Friedens.
Das Video „Der Westfälische Frieden“ stammt aus der Reihe „Momente der Geschichte“, Sendedatum vom 01.01.2016. Weitere Folgen der Serie findet Ihr auch hier: [ Ссылка ]
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