"Solange die Kohle noch im Boden ist, ist der Kampf noch nicht vorbei", sagt Greta Thunberg bei der Großdemo in Lützerath.
Laut Polizei sind mindestens 10.000 Menschen gekommen, um gegen den Kohleabbau und die Räumung des Weilers Lützerath zu demonstrieren. Die Aktivist:innen von "Lützerath lebt!" sprechen sogar von 35.000 Teilnehmenden.
Dabei kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstrierenden.
So hat die Polizei in Erkelenz Menschen gewaltsam zurückgedrängt, die versuchten, bis zur Tagebaukante vorzudringen. Das bestätigte ein Polizeisprecher. Als Grund nannte er: Angesichts des aufgeweichten Bodens sei das lebensgefährlich. Die Polizei-Leitstelle des Kreises Heinsberg hat zudem eine Gefahrenmitteilung mit Sicherheitsanweisung herausgegeben: "Bei Aufenthalt an der Abbruchkante des Tagebaus im Bereich Erkelenz-Lützerath besteht akute Lebensgefahr. Verlassen Sie umgehend den betroffenen Bereich." An der Abbruchkante befanden sich zeitweise zahlreiche Menschen.
Der Polizei-Sprecher bestätigte auch, dass gewaltbereite Demonstranten Pyrotechnik in Richtung der Beamten geworfen hätten. Außerdem versuchten Demonstrierende, in das abgeriegelte Lützerath vorzudringen.
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Der Beitrag wurde am 14.01.2023 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
