Vom Regattahaus (Essen Bredeney) über das Ruhrwehr (Essen Werden) zum Motorradtreff Haus Scheppen (Essen-Fischlaken), dann über die alte Eisebahnbrücke (Essen Kupferdreh) über Essen Heisingen durch das Vogelschutzgebiet zum Schloss Baldeney (Essen Bredeney) und zum Startpunkt Regattahaus. (ca. 15 km)
Der Baldeneysee:
Der Baldeneysee ist der größte Stausee der sechs Ruhrstauseen. Er liegt im Süden der Stadt Essen zwischen den Stadtteilen Werden, Bredeney, Heisingen, Kupferdreh und Fischlaken und Betreiber der Stauanlage Baldeneysee ist der Ruhrverband.
Es gab erste Planungen 1927 durch den ersten Ruhrverbands- Geschäftsführer Karl Imhoff, der die Ruhr wieder sauberer machen sollte.
Der Name Baldeneysee stammte daher, dass erste Planungen das Stauwehr in Höhe des Schlosses Baldeney im damaligen Ortsteil Baldeney vorsahen. Das Vorhaben stellte sich wegen zu geringen Gefälles und daher zu geringer Stromerzeugung als unwirtschaftlich heraus, so entschied man sich das Stauwehr weiter flussabwärts bei Werden zu errichten.
Von dort aus erstreckt sich der Stausee heute bis zur Kampmannbrücke.
Zuerst wurde die ersten Arbeiten als ökologische Katastrophe angesehen unter der Bevölkerung, da sie ihr lieb gewonnenes Ruhrtal schwinden sah.
Zum Bau wurden Grundstücke von Krupp benötigt. Als Gustav Krupp von Bohlen und Hallbach aber zugesichert bekam, dass man den See von seiner Villa Hügel aus sehen kann stimmter er dem Bau zu. Ende 1929 begann die Weltwirschaftskrise. Als die Baustelle 1931 nach 7 Monaten Bauzeit insolvent war, setzte man ab Frühjahr 1932 bis zu 2000 Arbeiter im Rahmen des Freiwilligen Arbeitsdienst ein. Die Arbeiter waren nur mit primitiven Werkzeug ausgerüstet, sie erhielten 1,00 -1,80 Reichsmark und eine warme Mahlzeit am Tag.
1932 wurde mit dem Aushub am Stauwehr begonnen. Ende Februar 1933 war das Stauwehr fertiggestellt und die Ruhr wurde probeweise aufgestaut. Das Stauwehr erzeugt bis heute mit zwei Kaplan Turbinen 26,7 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Eine Einweihungsfeier gab es nicht aufgrund der Machtergreifung der NSDAP. Der Ingenieur wurde 1934 von der NSDAP als Geschäftsführer des Ruhrverbands abgesetzt.
1933 nahm die Weisse Flotte Baldeney ihr Geschäft auf. Eine neue Schleuse wurde für Ausflugschiffe und Freizeitkapitäne errichtet.
Im zweiten Weltkrieg 1941 wurde das Seewasser abgelassen, um der Luftwaffe der Alliierten mit der nichr mehr vorhandenen Wasseroberfläche die Orientierung zu nehmen.
Durch die Zerstörung der Möhnetalsperre im Mai 1943 gab es auch an den Ufern des Baldeneysees schwere Zerstörungen.
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At first, the first works were viewed as an ecological catastrophe by the population, as they saw their beloved Ruhr Valley disappear.
Land from Krupp was needed for the construction. However, when Gustav Krupp von Bohlen und Hallbach was assured that the lake could be seen from his Villa Hügel, he agreed to the construction. At the end of 1929 the global economic crisis began. When the construction site went bankrupt in 1931 after 7 months of construction, up to 2,000 workers were deployed in the spring of 1932 as part of the voluntary labor service. The workers were only equipped with primitive tools, they demanded 1.00-1.80 Reichsmarks and one warm meal a day.
In 1932 the excavation at the weir began. At the end of February 1933 the weir was completed and the Ruhr was built on a trial basis. To this day, the weir generates 26.7 million kilowatt hours of electricity per year with two Kaplan turbines. There was no inauguration ceremony due to the seizure of power by the NSDAP. The engineer was dismissed by the NSDAP as managing director of the Ruhrverband in 1934.
In 1933 the Weisse Flotte Baldeney went into business. A new lock was built for pleasure boats and leisure captains.
During the Second World War in 1941, the lake water was drained to give the Allied Air Force orientation with the no longer existing water surface.
The destruction of the Möhne dam in May 1943 also caused severe damage to the shores of Lake Baldeney.
Fluidscape von Kevin MacLeod unterliegt der Lizenz Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung 4.0". [ Ссылка ]
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