Wartest du auch auf den nächsten Börsencrash, um ein Schnäppchen zu machen❓ Am wirtschaftlich tiefsten Punkt mit der Geldanlage zu starten, das ist der Traum vieler – Und natürlich lohnt es sich, WENN man diesen Zeitpunkt erwischt! Wir wollen für dich einmal genauer beleuchten, warum es viel cleverer ist, zeitig zu investieren, anstatt auf den nächsten Börsencrash zu warten. Dafür schauen wir uns Fallbeispiele an, hinterfragen, warum Investitionen oft von Emotionen bestimmt sind, und analysieren Daten, die bis 1950 zurückreichen.
🛠️Bei der Online Finanzakademie für mehr DIY-Wissen und -Onlinekurse vorbeischauen:
➡️ [ Ссылка ]
📆Kostenlosen Onlinetermin buchen ➡️[ Ссылка ]
📜Zum Blogartikel ➡️[ Ссылка ]
💰Artikel: Crash Gefahr 2020 ➡️[ Ссылка ]
✅Blog abonnieren ➡️[ Ссылка ]
🔬Expertentipps abholen - Kanal abonnieren ➡️[ Ссылка ]
Timestamps:
0:38 Einleitung
2:09 Zahlen, Daten, Fakten
8:47 Schlussfolgerung
9:33 Handlungsempfehlung
Schon jetzt mehr lesen
⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️
⏺Einleitung
Warum wir wie unser Geld anlegen, ist nicht reine Kopfsache. Unsere psychische Verfassung spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, ob und wie wir investieren – auch wenn wir uns das selten eingestehen wollen. Jahrtausende lang wurde das menschliche Gehirn darauf trainiert, Gefahren zu erkennen und sie im besten Fall auch zu vermeiden. Entscheidungen werden meist hoch emotional getroffen – an der Börse ist das nicht anders als im privaten Leben. Selbst der Börsen-Altmeister André Kostolany war davon überzeugt: „Die Börse reagiert gerade mal zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie.“ Das erklärt auch, warum so manche Investition von Irrationalität und Emotionen bestimmt ist, obwohl Finanzmärkte anderen Gesetzen folgen. Anleger warten auf einen „besonderen Geheimtipp“ oder dem perfekten Einstiegszeitpunkt und reagieren daher alles andere als rational. Hast du nicht auch schon einmal heimlich gedacht: „Mist, ich hätte 2009, direkt nach der Finanzkrise, investieren sollen, das wäre clever gewesen?“ Da ist er, der verklärte Blick in die Vergangenheit. Dabei ist das Streben nach mehr Rendite ganz natürlich, und es scheint doch auch so einfach: Günstig kaufen, teuer verkaufen. Doch damals wie heute bleibt die grundlegende Schwierigkeit bestehen: Die Krux, zu wissen, wann der „perfekte Zeitpunkt“ für eine Investition gekommen ist – wenn es ihn denn überhaupt gibt. Lasst uns doch mal einen Blick darauf werfen, ob es grundsätzlich möglich ist mit durchdachtem Timing die Rendite zu verbessern.
⏺Börsencrash: Zahlen, Daten & Fakten
Vermeintliche Börsenexperten oder gar „Crash-Propheten“ warnen momentan wegen des Handelskriegs zwischen den USA und China oder der Rezession in Deutschland vor dem nächsten Crash. Dass wir in den Nachrichten lesen, dass die deutsche Konjunktur auf Talfahrt ist, nehmen wir in Deutschland subjektiv sehr stark wahr. Das liegt an dem „home bias“, ein Phänomen, das die Tendenz von Investoren bezeichnet, Anlagen auf dem Heimatmarkt überproportional viel Bedeutung zu geben. So investieren viele Anleger ihr Geld nur in Unternehmen aus der Heimat, wie Volkswagen oder Siemens. Sie werden als vertrauter wahrgenommen als zum Beispiel Firmen aus dem Ausland. Es ist aber wichtig, dass man sich als Anleger neben Deutschland auch immer die Weltwirtschaft ansieht und auch mal die Vogelperspektive einnimmt. Dadurch, dass wir momentan von Stellenabbau und Auftragsrückgang im Radio hören, denken viele: „Jetzt kommt bald der nächste Crash und genau dann werde ich investieren!“. Und damit stehen wir wieder vor dem Problem herauszufinden: Wann genau ist der Crash? Wie weit wird es runtergehen, wann geht es wieder hoch? Schauen wir uns deshalb nun Zahlen, Daten, Fakten an! Wir untersuchen jedes Börsenjahr des S&P 500, ein Aktienindex, der aus den größten 500 US-Unternehmen besteht, das seit 1950 schlechter als 10% abgeschlossen hat. Ein Beispiel nehmen wir genauer unter die Lupe.
⏺Lohnt es sich auf den Börsencrash zu warten?
Tatsächlich ist es so, dass sich in den meisten Fällen eine frühe Investition auszahlt, wie an der untenstehenden Tabelle zu sehen ist. Dort sind alle Börsenjahre seit 1950 aufgelistet, die schlechter als 10 % abgeschlossen haben. In fünf von sieben betrachteten Zeiträumen wäre es besser gewesen, wenn man ein Jahr vor dem Crash, als ein Jahr nach dem Crash investiert hätte. Warum ist das so? Wenn man davon ausgeht, dass man die Entwicklung einer Anlage nicht vorhersehen kann, spielt die zeitliche Dimension eine wichtige Rolle. Oft steht die Geldanlage nach einem Jahr auch schon wieder höher als gedacht, weil sie sich wieder erholt hat. Um Erfolg an der Börse zu haben, sollte man also Abschied von der Frage nehmen, ob man auf den „perfekten Zeitpunkt“ warten sollte. Bei Tiefständen zu kaufen und Höchstkursen zu verkaufen, schafft sowieso keiner, höchstens aus purem Zufall.
Mehr im Blogartikel ➡️[ Ссылка ]
Ещё видео!