Camus, Saramago, Roth…Haben Ihnen ihre Romane über Ausnahmesituationen gefallen. Dann lesen Sie Rebecca Makkai! Ihr Roman beginnt in Chicago Mitte der 1980er in Zeiten größter Verunsicherung. Viele fühlten sich allein gelassen. Unverständnis und Wut waren groß. Dreißigjährige rechneten eher damit, dass sie ihren Freunden auf Trauerfeiern begegnen als auf Geburtstagen. Damals starben laut der Lokalzeitungen die meisten Menschen an Lungenentzündung, lange niemand an Aids. Parallel erzählen Sie die panische Suche einer Frau nach ihrer Tochter. Alles spricht dafür, dass sie in die Fänge einer Sekte geraten ist. Mittenhinein sorgt eine andere Frau für eine Sensation. Jung, hübsch, abenteuerlustig saß sie im Paris der 1920er den bekanntesten Malern Porträt. Die noch nie ausgestellten Bilder von unvorstellbarem Wert hat sie sicher verwahrt. Unter einer besonderen Bedingung und gegen den Widerstand ihrer Familie möchte die Muse diese einzigartigen Bilder einer Universitätsgalerie spenden. Jede dieser Ideen absorbiert uns Leser. Im Grunde sind es drei Lieblingsbücher in einem. Noch mehr Buchtipps auf Instagram
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