"Jesus liefen aus den Grabhöhlen zwei Besessene entgegen. Sie waren so gefährlich, daß niemand den Weg benutzen konnte, der dort vorbeiführte. Sofort begannen sie zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Sohn Gottes? Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit zu quälen?" (Mt 8,28 29)
Ein Ex-Satanist erzählte, dass er dem Chauffeur seine Macht demonstrieren wollte. So befahl er dem Bösen, ein Haus am Wegrand anzuzünden. Auf dem Rückweg fanden sie es tatsächlich in Flammen vor. Nun sagte sein Chauffeur, er solle das Gleiche mit dem Haus daneben machen. Doch dieser stutzte und sagte: Es geht nicht. Dort wohnt ein Christ!
Es ist eine schöne Wahrheit, dass wir, wenn wir fest im Glauben mit Jesus verankert sind, keine Angst vor dem Bösen zu haben brauchen. Wichtig ist freilich, dass wir dem Bösen durch keine schwere Sünde gegen die 10 Gebote irgendein Anrecht geben. Denn somit gibt der Mensch dem Bösen die Macht, ihn zu quälen, wie damals die Besessenen aus den Grabhöhlen.
Es gilt also, sich immer wieder für Jesus zu entscheiden, die Sünden zu bereuen, am besten zu beichten und sein Leben Jesus anzuvertrauen. – Durch die demütigen Glaubensakte – wie es der hl. Johannes vom Kreuz lehrt – umgibt uns Jesus mit einem hellen Lichtgewand, das uns unsichtbar macht für den Satan und seine Versuchungen.
Jesus, ich bitte Dich um das schützende Gewand des Glaubens und flüchte immer wieder in das Heiligtum meiner Seele, wo Du wohnst: Jesus, ich glaube an Dich, ich hoffe auf Dich, ich liebe Dich!
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