In den dunkelsten Tagen des Zweiten Weltkriegs, als das Grauen des Holocaust Europa heimsuchte, fand eine Gruppe von Menschen, die Zeugen Jehovas, besondere Beachtung. Diese friedliebenden Menschen wurden wegen ihrer Weigerung, den Kriegsdienst zu leisten und den Hitlergruß zu erwidern, verfolgt. Im Konzentrationslager Sachsenhausen wurden sie zusammen mit vielen anderen als "Bibelforscher" gekennzeichnet und mussten unermessliches Leid ertragen.

Als die Rote Armee näher rückte, wurden über 33.000 Häftlinge des KZ Sachsenhausen zu einem Todesmarsch gezwungen, der sie in Richtung Ostsee trieb. Während dieses grausamen Marsches starben etwa 11.000 Gefangene. Doch die Gemeinschaft der Zeugen Jehovas, die diesen Marsch antraten, zeigte eine bemerkenswerte Stärke. Ihre bereits im KZ erprobte Gemeinschaft und ihr Organisationstalent erwiesen sich als lebensrettend. Die 230 Zeugen Jehovas, die diesen Marsch antraten, hatten keine Opfer zu beklagen.

Dieses Video erzählt ihre Geschichte – eine Geschichte des Mutes, des Glaubens und der unerschütterlichen Hoffnung inmitten der schrecklichsten Bedingungen. Es ist eine Hommage an jene, die standhaft blieben, und ein Mahnmal dafür, dass solche Ereignisse nie wieder geschehen dürfen.

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