Bauernpräsident Walter Heidl fordert zum Ende seiner Amtszeit: weniger Bürokratie für die Landwirte, mehr Anerkennung. Die Landwirtschaft und die regionale Nahrungsmittelerzeugung haben laut Heidl Zukunft, Bauern schützen die Artenvielfalt und die Bienen, erzeugen Energie, nachwachsende Rohstoffe und Lebensmittel.
Geärgert hat sich der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes über das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in Bayern, das sei eine „Kampagne“ gewesen. Nur die Landwirte wären am Pranger gestanden, dabei gebe es als Gründe für weniger Artenvielfalt und Biodiversität auch Flächenversiegelung, Luftverschmutzung und Lichtverschmutzung.
Eine Niederlage: obwohl die Bäuerinnen und Bauern viele Agrarumweltmaßnahmen machen, sei es nicht gelungen, das der Gesellschaft zu vermitteln. Ein Erfolg in zehn Jahren Amtszeit: in Brüssel sei es gelungen, dass den Landwirten keine Direktzahlungen mehr gestrichen werden, wenn einem Rind eine Ohrmarke fehlt.
Laut BBV-Präsident Heidl ist der Bauernverband die wichtigste Vertretung der Bauern, auch wenn es andere Organisationen wie BDM, LsV, AbL und Freie Bauern gebe.
Aus der Sendung vom 14.10.2022.
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