Gegner:innen der Corona-Maßnahmen haben für ihren Protest in Leipzig offenbar weniger Menschen mobilisieren können als angekündigt. Die Polizei sprach von etwa 350 Fahrzeugen bei verschiedenen Autokorsos, die sich auch aus anderen Städten Sachsens und Sachsen-Anhalts auf den Weg gemacht hatten. Angemeldet waren etwa 1000 Fahrzeuge.
Die Demonstrierenden waren unter anderem aus Naumburg und Dresden unter Begleitung der Polizei nach Leipzig gefahren. An ihre Autoscheiben hatten sie Plakate geheftet, auf denen sie ihren Unmut etwa gegen die Impfungen äußerten - oder die Sorge, die Demokratie könne durch die Maßnahmen zum Schutz vor Corona Schaden nehmen.
Zum Teil wurden auch Fahrzeuge von Gegendemonstrierenden aufgehalten. Ein Bündnis aus Vereinen, Initiativen, Parteien und Gewerkschaften hatte dazu aufgerufen, sich den Gegner:innen der Corona-Maßnahmen entgegenzustellen. Unter dem Motto "Querdenken ausbremsen" beteiligten sich nach ersten Schätzungen der Polizei mehr als 1000 Menschen.
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