SETLIST
1. Someething 'bout the rain
2. Hold on to me
3. White Tulip
4. Silence plays your song
5. Walbala
6. Trust in me
7. How come
8. Another Kind
9. Blue
10. Someday my love
11. Perfect way
12. And so it goes
13. Back To Life

Besetzung
Alma Naidu, voc./keys
Lisa Wulff, bass
Lukas Häfner, guit.
Valentin Renner, drums

Möglichkeiten gab es immer viele, Druck gab es nie. So hat Alma Naidu, 1995 als Tochter einer Opernsängerin und eines Dirigenten in München geboren, ihre Kindheit und Jugend erlebt. Musik war einfach immer da, wenn Alma Naidu irgendwo war, und sie hat die musikalische künstlerische DNA und die Angebote, die ihr ihre Eltern von Anfang an spendierten, aufgesogen, inhaliert, geliebt und mit Lust und Spielfreude angenommen.
Im Alter von fünf erhielt sie klassischen Klavierunterricht, später kamen Geige und Gitarre hinzu. Alma Naidu absolvierte Ausbildungen in klassischem Gesang, Musicalgesang und Jazzgesang, war an Hochschulen in München und London und wuchs zu Hause unter anderem mit der Musik der Beatles, Simon & Garfunkel und Sting auf.
Vielseitigkeit und Abwechslung waren immer schon reichlich vorrätig in Alma Naidus leben, und heute sind sie wichtige Koordinaten in ihrem kreativen Künstlerleben. Bereits als Teenagerin stand sie als Pop- und Jazzsängerin auf der Bühne, sie trat als Sopranistin mit einem klassischen Programm auf und spielte 2019 eine Hauptrolle in Andrew Lloyd Webbers Erfolgsmusical „Jesus Christ Superstar“.
Wer so früh und umtriebig mit viel Talent unterwegs ist, zieht natürlich Aufmerksamkeit auf sich. Deutschlands Star-Jazzschlagzeuger Wolfgang Haffner entdeckte sie, nahm sie mit auf seine Tourneen, wurde ihr Mentor und Förderer und ist mittlerweile auch einen ihrer Sidemen: Auf „Alma“, dem 2022 erschienenen Debüt von Alma Naidu, sitzt Wolfgang Haffner hinter dem Drumkit.
Auf dem Album, dessen Songs wie „Illusion“,“Something ´bout The Rain“ und „And So It Goes“ (im Original von Billy Joel) sich im Spannungsfeld zwischen Jazz, Blues, Sound und Pop bewegen, singt Alma Naidu so zart wie elegisch und intonationssicher. Und eins ist nach den zwölf Songs von „Alma“ sowieso klar: Der musikalische Tatendrang von Alma Naidu wird weiter immens sein.

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