Cantate um 1715 - eine Konzertreihe von St. Peter München
Johann Sebastian Bach: Kantate BWV 42 - Am Abend aber desselbigen Sabbats
capella sollertia
Johanna Soller | Leitung
0:22 | Sinfonia
6:31 | Am Abend aber desselbigen Sabbats (Rezitativ)
7:23 | Wo zwei und drei versammlet sind (Arie)
20:08 | Verzage nicht, o Häuflein klein (Duett)
22:33 | Man kann hiervon ein schön Exempel sehen (Rezitativ)
23:29 | Jesus ist ein Schild der Seinen (Arie)
27:06 | Verleih uns Frieden gnädiglich (Choral)
Anna-Lena Elbert | Sopran
Alicia Grünwald | Alt
Magnus Dietrich | Tenor
Sebastian Myrus | Bass
Anne Katharina Schreiber | Violine
Rebecca Raimondi | Violine
Lotta Suvanto | Viola
Kristin von der Goltz | Violoncello
Mariona Mateu Carles | Violone
Saskia Fikentscher | Oboe
Claire Sirjacobs | Oboe
Katrin Lazar | Fagott
Johanna Soller | Orgel & Leitung
aufgenommen im Mai 2020 in St. Stephan München
Audio: Sebastian Kienel
Video: Bettina Sandhäger
1715 vollendete J. S. Bach seinen ersten Zyklus von Kirchenkantaten in Weimar. Seine Ernennung zum Konzertmeister war an die Bedingung geknüpft, alle vier Wochen eine Kantate für den jeweiligen Sonntag zu komponieren. Damit begann eine intensive Schaffensperiode, die in den späteren Kantaten-Jahrgängen von Leipzig seine Vollendung fand.
In der Konzertreihe Cantate um 1715 wird dieser Idee folgend monatlich eine Bachkantate als Hauptwerk aufgeführt. Gegenübergestellt wird eine weitere Kantate der barocken Tradition. Zwei Lesungen geben wie im liturgischen Gebrauch den thematischen Rahmen vor - zum einen der Evangeliumstext, der Bach als Vorlage seiner Kantate diente, zum anderen eine zeitgenössische Lesung, die sich assoziativ mit dem Thema befasst. Dazwischen schaffen kleinere instrumentale und vokale Werke Raum zur Kontemplation.
Immer am Sonntag, immer um 17.15 Uhr.
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