In den 1990er-Jahren war der Berner Hausberg am Boden – obwohl die Menschen den Gurten seit Jahren liebten. Ausflügler, Skifahrer, Skiflieger, Golfer, sie alle tobten sich auf 858 Metern über Meer aus. Aber die Infrastruktur auf dem Berg brach langsam zusammen, mehrere Umbauprojekte scheiterten. Eine Stiftung – bestehend aus der Stadt Bern, der Gemeinde Köniz sowie der damaligen Migros Bern – erweckte den Hausberg schliesslich zu neuem Leben. Dank des Migros-Kulturprozents und des Migros-Genossenschafts-Bundes war die Finanzierung des Projekts gesichert: 33 Millionen Franken steckte die Migros in die Sanierung. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit übergab sie am 19. November 1999 den «Gurten – Park im Grünen» der Öffentlichkeit. Der sanierte Hausberg ist einer für alle, weder ein Disney-Land noch eine elitäre Kulturstätte. Im Auftrag der Stiftung betreibt die Migros Aare den Park.
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