Schon mal Bier gestachelt?
Wir zeigen Dir hier, wie man unseren leckeren St.Ulrichsbock stachelt und so zu einem ganz besonderen Biergenuss macht.

Das Ulrichsbier ist eines der Markenzeichen der Berg Brauerei. Seit 1911 wird es gebraut, zu Ehren des Kirchenpatrons feiert man das Ulrichsfest. Längst ist daraus eine ganzjährige Bier-Spezialität geworden, die im Winter um eine besondere Sorte bereichert wird: das St. Ulrichsbock. Mit einer Stammwürze von stolzen 16,4 Prozent wird es eingebraut und im offenen Bottich vergoren. Die Hopfensorten Hallertauer Magnum und Tettnanger Perle geben ihm seinen unverkennbaren Geschmack. Das helle Gerstenmalz, Röstmalz und Cara-Spezialmalz sorgen für seine charakteristische Farbnote. Am Ende steht ein untergäriges Starkbier im Bügelfläschle mit einem Alkoholgehalt von 7,1 Prozent, das in der zweiten Gärung durch Aufkräusen perfektioniert wurde.

Wie man den St. Ulrichsbock richtig stachelt:

1: Im ersten Schritt wird der stählerne Bierstachel mit dem Bunsenbrenner erhitzt. Der Stachel sollte dabei eine Temperatur von rund 600 Grad erreichen und an seiner Spitze rot glühen.

2: Im zweiten Schritt schenkt man das St. Ulrichsbock in die Berg Bier Tulpe ein. Doch Vorsicht: Das Glas sollte nur halb voll sein, weil das Bier beim Stacheln kräftig schäumt.

3: Nun taucht man den heißen Stachel in das Bier ein, rührt vorsichtig um, ohne die Glaswand zu berühren. Der Restzucker des Bieres karamellisiert innerhalb von zehn Sekunden.

4: Dann nimmt man den Stachel aus dem Bier, das nun ausgesprochen weich schmeckt und wohltemperiert ist. Eine ausgeprägte Karamellnote gibt dem Bier ein ganz besonderes Winteraroma.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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