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Nach der Aufdeckung des Fundes von mehr als 1.500 in der NS-Zeit beschlagnahmten Gemälden mit Milliardenwert durch das Magazin FOCUS fordern Erbenvertreter nun die vollständige Offenlegung des Fundes.
Entdeckt wurde die Sammlung nur zufällig in der Wohnung eines 76-jährigen Mannes in München. Der Vater des Mannes, ein Kunsthändler, war während des dritten Reiches offenbar beauftragt worden, die Gemälde für die Nazis im Ausland zu Geld zu machen.
Den sensationellen Fund machten Zollbeamte schon 2011. Seither wurden die Gemälde, darunter Werke von Matisse, Chagal und Picasso, unter Verschluss gehalten.
Nach Aussage des Kunsthändler Wilhelm Warning erzielen gute Werke zum Teil "unglaubliche" Preise. Der Gesamtwert der Sammlung sei deshalb sehr schwer einzuschätzen. Manche Schätzungen gehen sogar von rund einer Milliarde Euro aus.
Es sei davon auszugehen, dass ein grosser Teil der Gemälde aus jüdischem Besitz stammt, so Rüdiger Mahlo, Deutschland-Repräsentant der Jewish Claims Conference, einer Organisation die sich mit Forderungen an Deutschland aus der NS-Zeit befasst.
Die Unklarheiten darüber, wem die geraubten Gemälde nun gehören, sind offenbar auch der Grund der langen Geheimhaltung. Staatlich beauftragte Experten sind schon seit 2011 damit beschäftigt, die Werte und Eigentumsverhältnisse einzuschätzen.
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