Schwere Unwetter wüteten auch in Nordhessen. Besonders schlimm traf es die L 561 zwischen Wahlsburg und Oedelsheim. Eine Schlammlawine begrub die Straße ca. 70 cm hoch auf einer Länge von mehr als 500 Metern. Schwere Technik wurde benötigt. Mit Radladern wurden Tonnen an Gestein und Schlamm beiseite geräumt, mit einer Kehrmaschine die Straße gesäubert. Ganz bitter traf es den Mühlenplatz von Gieselwerder: [ Ссылка ]
Die Freilichtmühlen wurden komplett unterspült. Am Wochenende sollte eigentlich 50 Jahre Miniaturmühlen gefeiert werden, das fällt nun ins Wasser. Der Schaden ist enorm. Dutzende Mühlen müssen gesäubert werden. Das Wasser schoss hier noch Stunden nach dem Unwetter durch das Gelände. Wir sprachen mit der Ortsvorsteherin, welche fassungslos das Unwetter schildert und ob das Mühlenfest stattfinden kann. Eine Schlammlawine verwüstete zudem den Ort Gottsbühren. Bis zu 70 cm hoch stand der Schlamm im Ort. Die Feuerwehr ist mit schwerer Technik vor Ort und muss den Schlamm aus der Ortschaft entfernen. Auch hier kommt schwere Technik zum Einsatz. Feuerwehrkameraden versuchen mit Wasser die braune Brühe wegzuspülen. In diesem Örtchen sind bis zu 90 l/qm gefallen. Zu viel für Bäche und die umliegenden Ortschaften
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