Sind Bitcoins der Grundbaustein für die bankenlose Währung, oder ist es das größte Pyramidensystem aller Zeiten?
Als das Finanzsystem im Jahre 2008 zusammenbrach, da wurde uns von einem mysteriösen Genie unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto eine Architektur der perfekten bankenlosen Währung präsentiert. Bitcoins können nicht in Vergessenheit geraten, und kann mit nur einem Klick weltweit übertragen werden, und das ohne Transaktionskosten. Bis heute weiß niemand wer dieser Nakamoto ist, aber seine Erfindung der ersten dezentralisierten Kryptowährung ist innerhalb von wenigen Jahren weltweit berühmt geworden.
‚Bitcoin Jesus’ Roger Ver investierte stark in Bitcoins als sie noch weniger als Einen Dollar wert waren, und da kam der Schock in 2013: der Bitcoin Wechselkurs erreichte satte 1000 Dollar. Was ist das Fazit, das wir daraus ziehen können, dass die global störende Währung ihren Höhepunkt erreicht hat? Sind Bitcoins der Grundbaustein für faires Geld, unabhängig von Banken und dem Staat, oder wird dadurch eine neue Hierarchie gegründet von Haben zu Nicht-Haben?
© Ursprünglich ausgestrahlt von VPRO im November 2015
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Gutschriften:
Regisseur: Hans Busstra
Forschungsarbeiten: Marijntje Denters
Produzent: Marie Schutgens
Redaktion: Marije Meerman/Doke Rome
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