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In unserem Fall wurde der Ehemann einer Frau von der Nachbarin beschuldigt, sie regelmäßig zu verprügeln. Darüber hinaus behauptet die tratschende Nachbarin auch, dass die Familie vom Staat lebe, um sie aus der Nachbarschaft zu ekeln. Was können Geschädigte aber gegen solch üble Nachrede tun? Wir empfehlen den Gang zum Anwalt: Lassen Sie eine strafbewährte Unterlassungserklärung aufsetzen, in dem die Nachbarin aufgefordert wird beleidigende bzw. verleumderische Äußerungen zu unterlassen. Des Weiteren enthält das Schreiben auch die erste Androhung einer Geldstrafe bei Zuwiderhandlung. Vor der Klage auf Unterlassung ist in Deutschland (NRW) aber das Schiedsverfahren üblich. Abgesehen davon bleibt für den verleumdeten Ehemann auch die Option der polizeilichen Anzeige der Nachbarin. Zum Ekeln aus der Nachbarschaft: Die Unterlassungserklärung gilt auch in diesem Fall des Mobbings. Auch hier wird ein Schiedsverfahren eingeleitet. Wichtig ist die Dokumentation des Mobbings: Was wird wie von wem über Sie gesagt oder gegen Sie unternommen?
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