Der Amazonas, das wasserreichste Flussgebiet der Erde, erlebt derzeit die schlimmste Dürre seit Beginn der Aufzeichnungen. Noch nie war der Unterschied zwischen Regen- und Trockenzeit so dramatisch. Die Menschen vor Ort leiden an der Wasserknappheit. Per Boot erreichen sie Wasserkanister.

Niedrig- und Hochwasserphasen im Amazonas treten nun häufiger und extremer auf. Das hat Folgen für die ganze Welt, so Expert*innen. Denn die Fähigkeit des Regenwaldes, gleichmäßig Unmengen an Wasser zu speichern und zu verdunsten, wirkt sich regulierend auf das globale Klima aus und verhindert extreme Schwankungen. Wenn sich der Regenwald also weiter verändert, verändert sich auch das Weltklima. ZDF-Korrespondent Christoph Röckerath berichtet über die Jahrhundertdürre in Brasiliens Amazonasgebiet.

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