Es ist dunkel, du siehst nicht die Hand vor den Augen, du bist müde und jede Straßenlaterne und jedes Scheinwerferlicht, das dir entgegen kommt, fühlt sich 10-mal so hell an. Jap, Autofahren bei Nacht stellt deine Fähigkeiten wirklich auf die Probe! Aber das ist kein Spaß – nachts hinter dem Steuer zu sitzen, ist um vieles riskanter als tagsüber. Da du aber schlecht ausschließlich Tagesfahrten machen kannst, ist es das Beste, wenn du die folgenden Tipps befolgst, um sicher auf den Straßen unterwegs zu sein.

Such dir als erstes Gesellschaft für eine lange Reise durch die Nacht. Ein zusätzliches Paar Augen und Hände ist sehr nützlich, wenn du längere Strecken fährst. Deine Reisebegleitung kann zum Beispiel für dich ans Handy gehen, eine Nachricht schicken, den Radiosender wechseln oder sogar das Steuer übernehmen, solltest du zu müde sein.

TIMESTAMPS:
Halte einen Sicherheitsabstand ein 0:40
Sieh nicht in die Lichter heranfahrender Autos 1:41
Putze und justiere all deine Spiegel 2:34
Justiere und poliere deine Scheinwerfer 3:23
Halte hin und wieder für einen Snack oder ein Nickerchen an 4:12
Vermeide zweispurige Landstraßen 4:44
Benutze die Nebelscheinwerfer auch, wenn es nicht neblig ist 5:13
Halte nach Tieren Ausschau 5:41
Trage beim Fahren nur eine entspiegelte Brille 6:13
Reise nicht allein 6:43
Minimiere die Helligkeit deines Armaturenbretts 7:25
Benutze ein Navi 8:00
Sei vorsichtig, wenn du große Fahrzeuge überholst 8:41
Fahre nicht in Höchstgeschwindigkeit 9:08

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SUMMARY:
- Nicht genügend Abstand zu halten ist nie eine gute Idee, aber nachts oder bei schlechtem Wetter ist es besonders wichtig, genug Platz zwischen deinem Auto und dem Voranfahrenden zu lassen.
- Hat der Fahrer oder die Fahrerin hinter dir ihre Scheinwerfer nicht ordentlich eingestellt oder fährt das Auto zu dicht auf, sodass die Lichter dich blenden, bleib einfach ruhig und, wenn möglich, stell deine Spiegel so ein, dass andere Lichter nicht in deine Augen leuchten.
- Sollte dein Rückspiegel keine Auto-Dimming-Funktion haben, musst du den kleinen „Nachtmodus“-Reiter an der Unterseite drücken, um das Licht der Autos hinter dir abzudimmen.
- Sind deine Scheinwerfer perfekt ausgerichtet, aber leuchten trotzdem zu dunkel? Das passiert für gewöhnlich aufgrund von Dreck und Staub, daher ist die beste Lösung ein Scheinwerferpolierer.
- Auch dein Körper wird Pausen brauchen. Versuch dich zu strecken, um die Muskeln ein wenig zu entspannen, die bei einer so langen Zeit in der gleichen Sitzposition leicht versteifen.
- Zweispurige Landstraßen haben für gewöhnlich schärfere Kurven und mehr Erhebungen als Autobahnen. Denk dir noch die schwächere Beleuchtung sowie das stetige Blenden der entgegenkommenden Autos dazu und du hast das perfekte Rezept für eine extrem stressige Nachtfahrt.
- Nebelscheinwerfer sind nicht nur bei schlechter Sicht aufgrund der Wetterbedingungen nützlich, wie Nebel, Rauch, Schnee oder Regen, sondern in Kombination mit Abblend- und Fernlicht auch nachts.
- Zusammenstöße mit Wildtieren passieren oftmals in der Dämmerung oder bei Nacht und sind häufiger als du glaubst. Doch deine Fernlichter können dir helfen, die leuchtenden Augen eines Tieres zu entdecken.
- Solltest du eine Brille tragen, dann solltest du ein spezielles Exemplar für das Autofahren bei Nacht haben, denn normale Gläser reflektieren entgegenkommendes Licht und produzieren ein verdunkelndes Schimmern, das deine Sicht behindert.
- Wenn du mit maximaler Helligkeit fährst, brauchen deine Augen länger, um sich an das schlechte Licht auf der Straße vor dir umzustellen, wenn du von den Anzeigen aufsiehst.



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