Du hast einen großen Batzen Geld gespart und überlegst nun, was der nächste Schritt ist: Sollst du das Geld lieber einmalig anlegen oder doch besser auf verschiedene Zeitpunkte aufsplitten? Der Cost-Average-Effekt wird gerne genannt, um zum Fondssparen anzuregen, aber wäre die Einmalanlage vielleicht doch die bessere Option? Um herauszufinden, wie du bei einer größeren Summe am lukrativsten dein Geld anlegst, gehen wir dem Cost-Average-Effekt auf den Grund und räumen mit Mythen auf!
🛠️Bei der Online Finanzakademie für mehr DIY-Wissen und -Onlinekurse vorbeischauen:
➡️ [ Ссылка ]
📆Jetzt online Termin buchen ➡️[ Ссылка ]
📜Zum Artikel ➡️[ Ссылка ]
✅Blog abonnieren ➡️[ Ссылка ]
🔬Expertentipps abholen - Kanal abonnieren ➡️[ Ссылка ]
Timestamps:
0:36 Was ist der Cost-Average-Effekt?
3:29 Vom Cost-Average-Effekt bei einer Einmalanlage profitieren?
4:50 Sondersituation Crash
5:27 Fazit
Schon jetzt mehr lesen
⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️
⏺Was ist der Cost-Average-Effekt?
Der Cost-Average-Effekt bedeutet, dass man durch verschiedene Investitionszeiträume davon profitiert, dass Märkte Schwankungen haben. Das heißt im Prinzip, dass man beispielsweise in einer Krise kaufen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder teurer verkaufen kann. Das funktioniert aber natürlich nur, wenn die Märkte runtergehen. Im Grunde muss man, will man vom Cost-Average-Effekt profitieren, davon ausgehen, dass der Kurs sinkt, denn solange die Aktien steigen, kauft man teurer ein als vorher. Eigentlich ist es also ganz einfach: Man macht allein dann Gewinne, wenn der Kurs sinkt. Schauen wir uns den Cost-Average-Effekt mal aus der Nähe an. Dafür stellen wir uns vor, dass du jeden Monat 100 Euro übrig hast, die du in einen ETF-Sparplan investierest. Der Verlauf des ETFs sieht in unserem Beispiel in den nächsten fünf Monaten folgendermaßen aus:
[ Ссылка ]
Der ETF steht hier in diesem Beispiel initial, also am Anfang, bei 100 Euro. Deshalb bekommst du für die 100 Euro, die du von nun an sparst, genau einen Anteil des ETFs, da ein Anteil 100 Euro kostet. Nun steigt der Kurs rapide und zwar auf 150 Euro. Da du auch in diesem zweiten Monat sparst, bekommst du nicht mehr einen ganzen Anteil, sondern kaufst nur noch zwei Drittel, also 0,66 Anteile. Wenn der Kurs steigt, werden die Preise also salziger. Solange also die Märkte nach oben gehen, kaufst du teurer ein als vorher. Da Märkte ja bekanntlich schwanken, verwundert es jedoch nicht, dass der Kurs im dritten Monat wieder auf den Ursprungspunkt zurückkehrt und du für deine 100 Euro erneut genau einen Anteil erhältst. Im vierten Monat fällt der Kurs auf 50 Euro. Das ist eine erfreuliche Nachricht, denn nun bekommst du für deine gesparten 100 Euro zwei Anteile des ETFs! Also doppelt so viel wie zum Anfangszeitpunkt, da die Preise niedrig sind. Die Konsequenz? Im Grunde wartest du immer darauf, dass der Kurs auf weniger als 100 gesunken ist, damit der Cost-Average-Effekt greift.
[ Ссылка ]
Im fünften und damit letzten Monat steht der Kurs allerdings wieder bei 100 Euro und so erhältst du genau einen Anteil für deine gesparten 100 Euro. Wenn man sich die Grafiken so anschaut, könnte man fast glauben, dass man weder Gewinn noch Verlust gemacht hat. Aber das stimmt nicht! Rechnest du nämlich alle Anteile in deinem ETF-Depot zusammen, die du in den letzten fünf Monaten erhalten hast, kommen wir auf 5,66 Anteile zum Kurs von 100 Euro. Multiplizierst du diese nun mit dem Preis von 100 Euro, beläuft sich der Wert deines Depots auf 566 Euro. Da du fünf Mal 100 Euro gespart und investiert hast, liegst du eigentlich bei 500 Euro. Dank des Cost-Average-Effekts hast du aber nun einen Gewinn von 66 Euro gemacht. Wenn du initial zu einem Kurs von 100 Euro kaufst, profitierst du also vom Cost-Average-Effekt, wenn du später zu günstigeren Kursen als 100 Euro nachkaufst. Grundsätzlich kann man sagen, dass man vom Cost-Average-Effekt meist bei langfristigen Sparplänen profitiert, weil man sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten –also durchgehend – investiert.
JETZT MEHR LESEN ➡️[ Ссылка ]
Ещё видео!