Der Modellstudiengang HannibaL
Studierende an der MHH berichten von ihren Erfahrungen mit dem HannibaL-Studiengang.
Die Medizinische Hochschule Hannover fühlt sich der Idee verpflichtet, Ärztinnen und Ärzte bestmöglich auf die ärztliche Tätigkeit vorzubereiten. Dazu wurde 2005 der Modellstudiengang HannibaL ins Leben gerufen. Die Struktur unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von denen anderer Modellstudiengänge:
1. Ein wesentlicher Aspekt der medizinischen Ausbildung in HannibaL ist der frühe Kontakt mit Patienten. Diese Patientenorientierung spiegelt sich in den Modulen des Propädeutikums mit Klinischer Visite und der Diagnostischen Methoden der ersten beiden Ausbildungsjahre wider.
2. Die klassische Fächerstruktur des Medizinstudiums ist erhalten. Der Unterricht findet in Modulen statt.
3. Praktische Fertigkeiten und die Kommunikation mit Patienten werden in speziellen Unterrichtsräumen, dem Skills Lab durchgeführt.
4. Das Studienjahr ist in drei zehnwöchigen Unterrichtswochen, Tertiale genannt, unterteilt.
5. Alle Prüfungen werden in enger zeitlicher Beziehung zum Unterricht (den Modulen) durchgeführt und finden überwiegend elektronisch statt.
6. Den Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung (M1) müssen die Studierenden des Modellstudiengangs HannibaL nicht ablegen. Alle Prüfungen der ersten beiden Studienjahre sind „staatsexamensäquivalent“ und die Äquivalenzbescheinigung ersetzt das M1-Staatsexamen. Der Zweite Abschnitt der Ärztlichen Prüfung (M2) markiert den Abschluss des Modellstudiengangs am Ende des fünfjährigen Studiums. Nach dem Praktischen Jahr wird das Gesamtstudium durch die mündlich-praktische Prüfung des Dritten Anschnitts der Ärztlichen Prüfung (M3) abgeschlossen.
7. Die Wissenschafts- und Forschungsaspekte des Studiums werden in dem strukturierten Medizin-Doktorandenprogramm abgebildet.
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