Bereits zum Erlanger Comic Salon wurde berichtet, dass die Comicausstellungen zur "Messe für grafische Literatur" politischer geworden sind. Gut so, dass die Autoren und Zeichner sich mit den interessanten und spannenden Geschichten aus der Wirklichkeit befassen, denn es gibt viele unwürdige Situationen - nicht nur in diesem Land - aufzuzeigen, die entgegen der mediengefälligen Deutung durch PR-Spezialisten wirklich zu beobachten sind.
Die Resultate durch Recht und Gesetzgebung, oder deren Unterlassung, liegen oft weitab von den angestrebten Absichten und vom veröffentlichten menschenfreundlichen Bild der Behörden dieses Landes. Im Comic könnte man diese komplexen Rechtsmechanismen im "Rechtsstaat" Deutschland grafisch erklären - durch Kunst und Grafik dem Ganzen näher kommen sowie die Menschen aus dem Alltag erzählen lassen.
"Im Land der Frühaufsteher" (Deutschland) geht einiges vor sich und man fühlt sich durch die extra bezahlten öffentlichen Medien zu selten gut und auch nicht nachhaltig informiert. Der gleichnamige Comic von Paula Bulling tritt dem "Aus dem Auge aus dem Sinn"-Phänomen entgegen.
Vorstellungen des Comics hier:
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