Bundeskanzler Olaf Scholz hat zum Abschluss des Nato-Gipfels in Madrid ein düsteres Bild von der Sicherheitslage in Europa gezeichnet. «Durch seine aggressive Politik stellt Russland wieder eine Bedrohung für Europa, für die Allianz dar», sagte Scholz in einer Pressekonferenz. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg äußerte sich ähnlich besorgt. «Wir haben es mit der ernstesten Sicherheitslage seit Jahrzehnten zu tun», sagte der Norweger mit Blick auf Russlands Krieg gegen die Ukraine, aber auch auf die als aggressiv wahrgenommene Politik China.
Sowohl Scholz als auch Stoltenberg betonten allerdings, dass sie die Nato nach dem Gipfel gewappnet für die Herausforderungen halten. Das Bündnis ziehe die richtigen Schlüsse aus der veränderten Weltlage und stärke seine Verteidigungsfähigkeit insbesondere mit Blick auf die Sicherheit der Mitglieder entlang der Ostflanke, sagte Scholz. Stoltenberg betonte: «Wir stellen uns in Einigkeit und mit Entschlossenheit den Herausforderungen.»
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