Der Freistaat Sachsen hat sich aus Sicht der Grünen im Landtag bei der «Querdenken»-Demo in Leipzig mit Ansage vorführen lassen. «Ein offensichtliches Planungsdesaster hat dazu geführt, dass der Staat in Leipzig gegenüber Feinden der Demokratie kapituliert hat und weder das Versammlungsrecht durchsetzen noch Angriffen auf Gegenprotest, Journalistinnen und Journalisten sowie die Polizei wirksam begegnen konnte», erklärte der innenpolitische Sprecher Valentin Lippmann am Sonntag. Wie auch SPD und Linke forderte er eine Aufarbeitung der Geschehnisse in einer Sondersitzung des Innenausschusses.
Am Samstag hatten sich laut Polizei 20 000 Anhänger der «Querdenken»-Bewegung auf dem Augustusplatz in Leipzig versammelt. Die Initiative «Durchgezählt» schätzte die Gesamtzahl der Teilnehmer sogar auf 45 000. Erlaubt waren 16 000. Der allergrößte Teil der Menschen trug keine Maske. Wegen der Verstöße gegen die Auflagen wurde die Demo am Nachmittag für aufgelöst erklärt. Doch statt den Ort zu verlassen, erzwangen die Demonstranten am Abend einen Umzug auf dem Leipziger Ring.
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