Elektrische Autos, die du wie ein Handy an die Steckdose hängst! Wer hatte die Idee? Und wie funktioniert diese Technologie?
Viele Länder produzierten dreirädrige elektrische Fahrzeuge bis die USA einen großen Durchbruch erzielten. 1891 bauten sie das erste elektrische Verkehrsmittel: Es war ein Wagen für 6 Passagiere und fuhr 23 km/h schnell. Die Leute waren begeistert und der Elektroauto-Markt boomte. In den späten 1890ern füllten Elektro-Taxis die Straßen von London.
ZUSAMMENFASSUNG:
- Man brauchte viel zu viele Batterien, um den Motor über lange Strecken bei so niedriger Geschwindigkeit laufen zu lassen. Erst 1859 erfand der französische Physiker Gaston Plante den Bleiakkumulator, der die Zeit der Elektromotoren in Gang setzte.
- In den späten 1920ern hatte sich die Infrastruktur signifikant verbessert und Fahrzeuge mussten effizient weitere Strecken überwinden. Autos mit Verbrennungsmotoren meisterten diese Anforderung deutlich besser.
- Der Todesstoß für Elektroautos kam 1910, als Henry Ford die Massenproduktion von benzinbetriebenen Autos einführte. Sie wurden dadurch lächerlich billig, während Elektroautos sehr viel mehr kosteten.
- Der wichtigste Unterschied zwischen elektrischen und von fossilen Brennstoffen angetriebenen Autos besteht darin, dass E-Autos auch mittels erneuerbarer Energiequellen betrieben werden können. Tatsächlich ist die Wissenschaft hinter einem E-Auto überraschend simpel.
- Wie funktioniert das jetzt mit den E-Autos? In der Regel konvertieren sie den Gleichstrom aus der Batterie in Wechselstrom.
- Elektrische Autos habe weder ein Schaltgetriebe noch eine Kupplung. Sie haben ein Umsetzungsgetriebe, das die Motorkraft auf die Räder überträgt.
- Ein E-Auto kriegt seinen Saft aus einer gewöhnlichen Steckdose oder einer Ladestation. Es gibt drei mögliche Ladesysteme. Die erste Stufe ist das einfache Aufladen an der Steckdose zuhause mit 120 V, womit 3-8 km je Stunde geladen werden können.
- E-Autos sind also im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotoren in der Haltung günstiger, allerdings kosten sie in der Anschaffung einen ganzen Batzen mehr. Einer aktuellen Studie zufolge liegen die aufs Jahr gerechneten Kosten eines E-Autos trotzdem bei nur 430 € während ein Auto auf Basis fossiler Brennstoffe 990 € pro Jahr kostet.
- Eine der teuersten Komponenten eines E-Autos ist der Akku. Sollte er kaputt gehen, musst du ein Vermögen ausgeben, um ihn zu ersetzen – etwas zwischen 4500 € und 13000 €!
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