HOCHWASSER: Passaus Donau-Pegel sinkt langsam - DLRG bietet Shuttlefahrten für Bewohner an!

Hochwasser in Passau: Lage und Ausblick

Die Donau in Passau zeigt sich nach den schweren Überschwemmungen der letzten Tage wieder etwas ruhiger. Der aktuelle Pegelstand liegt bei 910 Zentimetern, knapp unter der kritischen 10-Meter-Marke. Die Straßen, die gestern noch komplett unter Wasser standen, sind nun teilweise wieder zugänglich. Häuser in den ersten Reihen entlang des Flusses haben jedoch erhebliche Schäden erlitten. Das Wasser zieht sich langsam zurück, doch es wird noch einige Tage dauern, bis sich die Pegelstände normalisieren.

Die DLRG ist weiterhin vor Ort, jetzt vor allem als Wassertaxi im Einsatz, um Menschen zu versorgen und sicher zu transportieren. Die akuten Evakuierungen sind abgeschlossen, und die Lage entspannt sich allmählich. Ein Mitarbeiter der DLRG berichtet, dass die Pegel der Donau und des Inns maßgeblich zurückgegangen sind, was den Zugang zu den Häusern erleichtert. Die Rettungskräfte können sich nun vermehrt auf Sicherheits- und Transportaufgaben konzentrieren.

Trotz der angespannten Situation verliefen die Einsätze planmäßig. Die Erfahrung der Einsatzkräfte in Passau, wo Hochwasser häufiger vorkommt, half dabei, die Krise relativ reibungslos zu bewältigen. Passau ist mit einem "blauen Auge" davongekommen, auch wenn die Schäden an den Gebäuden erheblich sind. Die genaue Schadenshöhe lässt sich momentan noch nicht beziffern und wird erst in den kommenden Wochen ermittelt.

Auch in anderen Gebieten wie Baden-Württemberg und Bayern entspannt sich die Lage. Die Pegelstände gehen zurück, und in Städten wie Neu-Ulm wurde der Katastrophenzustand bereits aufgehoben. Dennoch bleiben die Schäden und die Herausforderungen für die betroffenen Menschen bestehen. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, wie schnell und effektiv die Hilfen bereitgestellt werden, um die zerstörten Häuser und Infrastrukturen wieder aufzubauen.

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