0:00 Szene
2:46 Tanz der Schwäne
04:21 Szene
10:41 Ungarischer Tanz (Csárdás)
14:53 Spanischer Tanz
17:33 Neapolitanischer Tanz
19:47 Mazurka
23:13 Walzer
Musik von lyrischer Schönheit und dramatischer Schlagkraft in pausenloser Folge – Peter Tschaikowskys Schwanensee ist ein Synonym für den unwiderstehlichen Zauber des Balletts.
Vielleicht ist Schwanensee das populärste Ballett überhaupt. Jedenfalls ist es zu einem Synonym für das Tanztheater geworden, und Tschaikowskys Partitur dazu gilt als Inbegriff stimmungsvoller Musik von unvergleichlicher lyrischer Schönheit und dramatischer Schlagkraft. Zweifellos markiert Schwanensee einen Kulminationspunkt in der Geschichte des Balletts und repräsentiert dabei das klassische russische Tanztheater in vollendeter Ausprägung. Tschaikowskys symphonisch durchkomponierte, von Leitmotiven geprägte Musik und Marius Petipas und Lew Iwanows ebenso durchgeformte, nach leitmotivischen Prinzipien gestaltete Choreographie mit der neuartigen Einbeziehung des Corps de Ballet in die Soli und Pas de deux der Solisten – dies alles waren ballettgeschichtliche Innovationen, die dem Stuck im Verein mit seiner tänzerisch-kompositorischen Farbigkeit epochalen Rang garantierten.
"Musik ist keine Illusion, sie ist Offenbarung. Und darin besteht ihre sieghafte Kraft, dass sie eine Schönheit offenbart, die uns in keiner anderen Sphäre zugänglich ist und uns mit dem Leben versöhnt."
Peter Tschaikowsky, 1877
(Auszug aus dem Programmheft zum Neujahrskonzert 2024)
Es spielen die Nürnberger Symphoniker.
Dirigent: Chefdirigent Jonathan Darlington
www.nuernberger-symphoniker.de
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