Skifahren im riesigen Skigebiet der SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental: Lange Talabfahrten, geniale Aussichten und ein Abstecher zu den Hexen an der Hohen Salve.

Warst du schon mal in der SkiWelt? Wenn ja, wie hat es dir gefallen und was ist dein liebster Ausgangspunkt für den Einstieg in das riesige Skigebiet? Teile deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren mit uns.

Wir starten an der Talstation in Ellmau. Dort liegt auch direkt unser Hotel. Von der Tirol Lodge ist es nicht weit bis zum Lift.

Neben Ellmau könnt ihr noch aus 8 weiteren Orten ins Skigebiet starten. Denn da gibt es noch Going, Scheffau, Söll, Itter, Hopfgarten, Kelchsau, Westendorf und Brixen im Thale.

Im Tal herrscht noch Nebel. Doch bei der Auffahrt in Richtung Hartkaiser kommen wir schon bald aus den Wolken heraus und staunen über ein geniales Panorama. Denn oberhalb der Nebelsuppe herrscht strahlender Sonnenschein. So genießen wir die ersten Abfahrten und düsen dann Richtung Brixen über die Talabfahrt hinab. Genial!

Die Piste ist breit, gleichmäßig geneigt und lässt sich richtig gut fahren. Auf der anderen Seite geht es wieder bergauf in Richtung Choralpe. Von dort sehen wir, wie groß die SkiWelt tatsächlich ist. Denn das Skigebiet umfasst insgesamt 288 Pistenkilometer. Es gilt außerdem als sehr familienfreundlich. Die zahlreichen Skischulen bieten zum Teil sogar Kleinkinderbetreuung für Kinder ab 1 Jahr an.

Über sonnige Pisten sausen wir wieder gen Tal. Als nächstes hangeln wir uns Richtung Söll. Denn dort an der Simonalm erwartet uns Hexe Sabine mit einem Hexentrank. Im Normalfall bereitet sie den Trank zur Mittagszeit für Skischulkinder vor. Wir bekommen diesmal aber auch eine Portion. Und dürfen uns noch ein magisches Elixier aussuchen. Ich entscheide mich für Verjüngungstropfen.

Und dann geht es zur Hohen Salve hinauf. Dort oben befindet sich auch Österreichs höchstgelegenes Drehrestaurant. Und von hier habt ihr Blick auf 70 Dreitausender. Die Aussicht ist tatsächlich genial. So blicken wir auf die Zillertaler Alpen mit dem Olperer, sehen das Inntal zu unseren Füßen liegen, lassen die Augen über die massive Felswand des Wilden Kaisers schweifen, schauen Richtung Berchtesgadener Alpen mit dem Watzmann und sehen die Bergriesen in den Hohen Tauern. Da ist sogar der Großglockner markant zu erkennen.

Zum Schluss gönnen wir uns schließlich einen Einkehrschwung. Da haben wir bei insgesamt 80 Skihütten die Qual der Wahl. Schließlich entscheiden wir uns für die Tanzbodenalm oberhalb von Scheffau. Dort lasse ich mir eine Portion Spaghetti schmecken und Felix genießt einen Kaiserschmarren.

So sind wir am Ende unseres Skitags angekommen. Wenn ihr den Tag allerdings noch verlängern möchtet, gibt es in der SkiWelt 10 Kilometer beleuchtete Nachtskipisten.

Danke fürs Zuschauen!

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