Was kommt nach der Profikarriere? Zwölf Jahre spielte Stefan Müller beim SC Freiburg – so lang wie kaum ein anderer. Danach lernte er Tierarzt und hat jetzt seine eigene mobile Praxis.
Groß verändert hat er sich nicht. Die glatten Haare sind wie früher in der Mitte gescheitelt. Sportlich sieht er aus. Nur trägt Stefan Müller eben kein SC-Trikot mehr, sondern ein Stethoskop um den Hals, mit dem er den Herzschlag von Nala abhört. Das weiße Malteser-Hündchen hält still, auch dann noch, als Müller ihm ins Maul fasst. Während der Zahnkontrolle spricht er beruhigend auf den Welpen ein. "Gut gemacht", sagt er, als er fertig ist, und krault Nalas Lockenkopf.
Seit dem vergangenen Sommer ist Müller selbstständiger Tierarzt. Ein "Kindheitstraum" sei für ihn in Erfüllung gegangen. Mit Hausbesuchen will sich der 43 Jahre alte Ex-Fußballprofi in Freiburg einen Kundenstamm aufbauen.
Der Vorteil seines mobilen Modells: Dem Haustier wird die Anfahrt erspart und Müller spart sich die Praxis. Was er zur Erstbehandlung braucht, passt in seinen Arztkoffer.
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