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In den letzten Videos habe ich bereits diverse Möbel, die meisten davon selbst gebaut, für die Einrichtung unserer kleinen Sitzecke vorgestellt. Da kann man schön Bratwurst grillen und dem gemütlichen knistern des Feuers lauschen, aber je später der Abend umso kälter die Temperatur und da kann man doch was gegen tun. Also brauchte ich einen Elektroheizer, damit der Spaß nicht erfriert und der Abend länger dauert.
Ich habe mich für den Gold Bar 300 Infrarotheizstrahler von Blumfeldt entschieden. Dieser befindet sich mit einem Preis unter 200,- Euro im mittleren Preissegment und besonders die schwarze Optik und die angepriesene Qualität waren für mich kaufentscheidend. Einen Link zu dem Heizstrahler auf Amazon finden Sie wie immer unter dem Video.
Die Einstellung der Heizleistung erfolgt bei dem Gerät über die Fernbedienung und selbstverständlich sind auch diverse Schrauben und Dübel für eine sicher Montage mit dabei.
Das Gerät erscheint mir leicht, aber dennoch solide verarbeitet und die Wandhalterungen sollten wohl auch für die meisten Befetigungsfälle gut angebracht werden können.
Das die Batterien für die Fernbedienung fehlen, kann man sicher verschmerzen, obwohl es anders schöner gewesen wäre. Mit ihr wird der der Heizstrahler aktiviert und dann kann per Taste die gewünschte Leistung 1000, 2000 oder 3000 Watt gewählt werden. An einer 230 Volt Steckdose können maximal Geräte mit 3680 Watt angeschlossen werden, bevor die Sicherung fliegt. Wer an dem gleichen Stromkreis also noch mehr Verbraucher in Betrieb hat, sollte immer eine Taschenlampe dabei haben.
Dass, das auch anders geht, zeige ich in meinem nächsten Video, in dem ich eine separat abgesicherte Steckdose für den Heizstrahler installiere.
Da der Strahler nur 3,5 kg wiegt, sollte das mitgelieferte Befestigungsmaterial für viele Wände ausreichend sein. Bei Gipskartonplatten sind da natürlich spezialdübel erforderlich.
Die Heizröhren werden durch Transportsicherungen geschützt, welche selbstverständlich vor der Inbetriebnahme entfernt werden müssen.
Die Position der Haltebleche am Gerät, kann mit dem beiliegen Inbusschlüssel eingestellt werden und die Montage an die Winkel erfolgt einfach mit Schrauben und Flügelmuttern.
Der Lochabstand beträgt 42cm, womit auch schon alle Daten, die für die Montage erforderlich sind vorliegen.
Die Winkel sind dann auch ruck zuck montiert und Heizstrahler ist sicher verschraubt, womit dem ersten Test nichts mehr im Weg steht, wenn die Transportsicherung entfernt wurden.
An dem Heizer befindet sich lediglich ein Ein-/ Ausschalter, nach dessen Betätigung eine kleine Kontrolllampe zu blinken beginnt.
Mit der roten Taste der Fernbedienung wird er nun eingeschaltet und dann die erste Stufe gewählt.
Wow, da kommt schon sehr viel Wärme allein bei 1000 Watt zustande. Mit einer Reichweite von bis zu 5 Metern und einem Wirkungsbereich von 60m2 sollte kein Gast mehr frieren müssen und ist die Leistung erst auf 2000 bzw. 3000 Watt erhöht, kommt man geradezu in schwitzen.
Das während des Betriebes natürlich eine grosse Gefahr für Verbrennungen existiert, brauche ich sicher nicht noch zu betonen. Das Gerät liefert Wärme durch Erwärmung, also ist es heiß und auch nach dem Abschalten dauert es einige Zeit, bis es abgekühlt ist.
