In Deutschland erzeugen heute rund 1,5 Millionen Kraftwerke Energie vor allem aus Wind und Sonnenkraft. Schon die Tatsache, dass bei diesem Debatten-Abend am 23. Juli in Stuttgart darüber diskutiert wurde, wie viel Zentralität oder Dezentralität die Energiewende verträgt, zeigt für Dr.-Ing. Christoph Maurer, dass wir mit der Energiewende einen unumkehrbaren Weg eingeschlagen haben. „Der Weg zurück ist volkswirtschaftlich keine Option“, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter der Beratungsgesellschaft Consentec, der als Sachverständiger für den Deutschen Bundestag, Landesparlamente und die Bundesnetzagentur tätig ist. #Im Ausland sagen sie: Ihr in Deutschland spinnt, ihr seid Romantiker. #Ich sage: Wir haben eine Chance, wir glauben dass es möglich ist.#Wir brauchen ein neues Strommarktdesign, eine Anpassung des Energiemarktgesetzes und vor allem eine Anpassung des KWK Gesetzes. #Wir brauchen ein digitales Netz, um das regeln zu können.Moderiert von der Wissenschaftsjournalistin Dr. Jeanne Rubner diskutierten auf dem Podium außerdem Paul Nemeth, der energiepolitische Sprecher der CDU-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, Dr. Brigitte Dahlbender, die Landesvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Dr. Georgios Stamatelopoulos, der Leiter des Geschäftsbereichs Erzeugung und Betrieb der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.

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