Bei Ausschreitungen, die Ende August 1992 mehrere Tage lang im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen wüten, wird das Leben zahlreicher Bewohner:innen eines Asylbewerberheims gefährdet – die meisten der Bewohner:innen waren Sinti und Roma.
Gefährlich wurde es auch für rund 150 vietnamesischen Vertragsarbeiter:innen, die in dem Haus nebenan leben. Sonnenblumenhaus wird es genannt wegen der aufgemalten Blumen an der Fassade.
Bei den rassistischen Angriffen in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren sind Politik und Polizei völlig überfordert. Doch Folgen hat es nicht für sie, sondern für das Asylrecht.
Tagesspiegel-Redakteur Sebastian Leber erinnert in diesem Video an das Staatsversagen.
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