Der Reinerlös aus wholidays 2022 soll Hilfe in einem der ärmsten Länder unserer Welt ermöglichen: Äthiopien. Besonders prekär macht die Situation der im November 2020 begonnene militärische Konflikt in Tigray, einer Region im Norden des Landes. In diesem Bürgerkrieg kämpft die Bevölkerung Tigrays um das nackte Überleben. Ernten wurden vernichtet und Obstbäume gefällt. Bisher prägen Monokulturen mit Teff, Getreide und Mais die Landwirtschaft. Andere Gemüse- und Salatsorten gibt es nur teuer zu kaufen. Leider sind bisher viele zum Anbau geeignete und nährstoffreiche Gemüse der Bevölkerung nur wenig bekannt. Internationale Fachleute gehen davon aus, dass es auf Jahre hinaus Hunger geben wird.
Die Not vieler Familien nachhaltig zu lindern ist das Ziel des Projekts „Gemeinschaftsgärten gegen den Hunger in Nordäthiopien“, welches vom Nürnberger „Hawelti e.V.“ initiiert wurde. Mit dem Partnerverein vor Ort plant der Hawelti e.V. Hilfe zur Selbsthilfe. Durch das Auffangen von Wasser in Zisternen, den Kauf von Saatgut und das Anlegen von Gemeinschaftsgärten soll die Lebenssituation durch eigenes Tun der Menschen verbessert werden.
Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“
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