Und weil der Mensch ein Mensch ist...Reih dich ein in die Arbeitereinheitsfront...
Die Geschichte des Hauses "Schöneweider 20" (Berlin Neukölln) einst und heute immer noch aktueller denn je.
50 Jahre Ton Steine Scherben mit Gästen, ein Hafenkonzert am Funkturm in der Nalepastraße, wo einst DT64 ausgestrahlt wurde, brachten uns Publikum zum feiern. Erlebt am 11.06.2021
Eigentlich sollte schon im September 2020 gefeiert werden.
" Trotz verkürzter Kapitalismuskritik funktionieren die Songs live immer noch hervorragend. Andere Lieder hingegen sind so aktuell wie vor einem halben Jahrhundert. Die Mietsituation sei sogar „noch beschissener“, stellt Pallat ernüchtert fest. Der Kampf um Wohnraum und gegen soziale Ungleichheit und Verdrängung hat auch nach Jahrzehnten kein Ende gefunden. Und so wird kurzerhand der Refrain des „Rauch-Haus-Songs“ umgedichtet: „Das ist unser Haus - Scheiß auf die Rendite, unsere Miete reicht nicht aus“. „Wir wollen in unserer Wohnung bleiben“, ein neues Scherben-Lied zur Thematik, das auch dargeboten wird, entwickelt vor dem Hintergrund der vergangenen Monate eine unfreiwillige Komik...Früher besetzten Ton Stein Scherben mit Fans nach ihren Konzerten noch Häuser in der Umgebung des Veranstaltungsortes. An diesem lauen Sommerabend ist wenigstens noch der Getränkestand für ein letztes Glas vor dem Heimweg besetzt....
An diesem Abend stehen Bandmitglieder der frühen Jahre wie Bassist Kai Sichtermann, Perkussionist Funky K. Götzner, der ehemalige Manager Nikel Pallat, Flötist Jörg Schlotterer, Sängerin Angie Olbrich oder Pianist Martin Paul ebenso auf der Bühne wie zahlreiche Gesangsgäste. Darunter der Schauspieler Milan Peschel, die Singer-Songwriterin Maike Rosa Vogel und der Liedermacher Stoppok. Letzterer darf dann auch Klassiker wie „Die letzte Schlacht“ und „Mensch Meier“ intonieren - versehen mit einem vorweggeschickten Disclaimer. Man habe sich bewusst dafür entschieden, die Originalversionen zu singen, auch wenn sich seit 1971 manches geändert habe. Umso inbrünstiger schmettert Stoppok anschließend Zeilen wie „Nee, nee, nee, eher brennt die BVG!“ oder „Aus dem Weg, Kapitalisten, die letzte Schlacht gewinnen wir!“. Quelle: Hannes Soltau [ Ссылка ]
Rio Reiser Junimond: "Die Welt schaut rauf zu meinem Fenster, Mit müden Augen ganz staubig und scheu, Ich bin hier oben auf meiner Wolke Es ist vorbei Bye bye, Junimond..."
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